Mittwoch, 2. Mai 2012
13.4. Skydive über Lake Taupo
Über Tauranga fuhren wir nach Tauo. Wir erreichten Taupo in strömendem Regen, dort kannte sich Jamie schon etwas aus, weil er dort schon zwei Wochen verbracht hatte.

Wir gingen in das Rainbow Lodge Hostel. Wir erkundigten uns nach Skydiven, da außer mir noch Patrick, Anna und Johannes M. auch einen Sprung machten wollten.

Der Typ aus dem Hostel meinte, dass am morgigen Tag (13.4.) perfektes Wetter zum Springen sei. Also buchten wir gleich den Sprung im Hostel.

Als ich dann am Morgen aufwachte, war mir zuerst nicht klar, dass ich heute springen werde, auch als ich um 11Uhr an der Skydive Station stand und den roten Strampelanzug, plus Lederkappe, mit Plastikbrille anhatte, war das ganze Unterfangen noch eher surreal für mich.

Jedoch im pinken Flieger, auf 15.000ft, war mir dann langsam klar, dass ich gleich springen werde!
Auf 15.000ft flog das Flugzeug langsamer, die Tür wurde geöffnet und ich wurde über die Band zur offenen Tür geschoben.
Dann war es soweit. Ich hing mit den Füßen über dem Abgrund, wagte einen Blick nach unten, noch ein schwaches, schnelles Lächeln in die Cam und dann fiel ich.

Die ersten 5sec waren wie ein feier Fall in einer sich nach unten, korkenzieherförmig drehender Achterbahn. Mit dem kleinen Unterschied, dass ich noch herumgewirbelt wurde, wie ein kleinen Stück Papier im Sturm.

Dann öffnete mein Buddy den ersten, kleinen Fallschirm. Dadurch stabilisierte sich der Fall. Der Sprung war umwerfend!
Insgesamt 60sec freier Fall, 4min segeln im Fallschirm, das Ganze bei bestem Wetter und einer atemberaubend Aussicht! - Totally worth it!

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9.4. Hot Water Beach
Gegen 11Uhr sind wir Richtung "Hot Water Beach" aufgebrochen, was nicht nur ein Strand, sondern auch ein kleines Dorf ist.

Nach einer zweistündigen Autofahrt kamen wir endlich an. Das Ergebnis war ernüchternt. Der Strand unterschied sich nicht sonderlich von anderen und an dem schmalen Streifen Strand, wo die Warmwasserquellen sind, tümmelten sich die Menschen.

Wir beschlossen bei Nacht wiederzukommen und liefen zu einem freien Strandbereich, gingen ins Meer und spannten dort ein paar Stunden aus.

Am Abend fuhren wir in einen Holiday Park, wo wir noch zwei deutsche Mädels getroffen haben, die uns dann am Abend auch noch begleiteten.

Wir machten durch bis kurz vor 2Uhr nachts, da um 2Uhr Ebbe war. Der Strand war der Hammer! Der Himmel war klar und durch das Mondlicht, wurde zu Silber.
Barfuß machten wir uns auf, mit einem Spaten bewaffnet, zu den Warmwasserquellen.
Obwohl es Nacht war, waren wir nicht alleine, außer uns waren noch circa 20 andere Leute dort, um sich eine Badewanne zu buddeln, da es jedoch Ebbe war, war für jeden genug Platz.

Nach 30min graben, war unsere Badewanne fertig und das Wasser darin war teilweise angenehm warm, dann aber auch wieder verbrennend heiß!

Nichts desto trotz war es ein einmaliges Erlebnis in einer Selbstgebauten Badewanne am Strand zu liegen, nachts, mit warmen/heißem Wasser und über einem die leuchtende Milchstraße und endlos viele Sterne zu beobachten.

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Von Dargaville nach Coromandel
Hey, es tut mir Leid, dass ich den Blog etwas hab schleifen lassen in den letzten Wochen, aber wir waren viel unterwegs und es war immer was los und ich habe keine Zeit gefunden den Blog auf dem Laufendem zu halten - hänge auch mit meinem Reisetagebuch hintendran..

Back to topic:

Am 7.4. war mein letzter Arbeitstag in Dargaville. Die letzten Arbeitstage hatten fast alle immer den gleichen Ablauf. Morgens um 6Uhr aufstehen, ab 7:30 - 17:00Uhr dann auf dem Kumarafeld stehen und diese von dem Dreck befreien, aufsammeln und Augenkrebs von ihnen zu bekommen.

Der letzte Arbeitstag war jedoch nahezu ein "perfekter" Abschluss. Die Sonne schien, die Arbeit ging leicht von der Hand, die Stimmung war gut und am Ende wurden noch 20$ für jeden obendrauf gepackt.
Nach der Arbeit gab es dann noch, vom Arbeitsgeber spendiertes, Bier.

Am Abend feierten wir den Geburtstag von Mathillda, eine Französin, die mit mir gearbeitet hat und auch in meinem Hostel war.

Zum Essen gab es BBQ, Bier gab es genug und wir feierten ausgelassen den Geburtstag und das Ende der Kumaraärea!

Am 8.4. fuhren wir dann nach Coromandel, Richtung Hot Water Beach, aber nicht ohne davor noch ein Gruppenfoto von allen Arbeitern aus meinem Hostel zu machen.

Die Fahrt vor Coromandel war ziemlich ereignisreich, weil wir die letzten 25km, auf enger Straße, alle 50m eine Haarnadelkurve beschreibend, entlangfuhren und es dabei die ganze Zeit links schluchtartig ins Meer ging.

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